Ja zur A5!
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Biel und die umliegende Region haben verkehrstechnisch ein einziges, grosses Problem: Es fehlt eine Autobahnumfahrung. Dies ist einer der letzten noch nicht fertig gestellten Abschnitte des Schweizerischen Nationalstrassennetzes.
Mit anderen Worten: Diese Situation führt dazu, dass der ganze Durchgangsverkehr quer durch die Stadt fahren muss. Egal aus und in welche Richtung: Der Verkehr von und nach Neuenburg/Lausanne, Bern/Lyss oder Solothurn/Zürich wird durch die Stadt geleitet. Dies führt fernab der Stosszeiten zu einer starken Auslastung der Strasse, was aber gleichzeitig auch den ÖV, zum Beispiel den Busbetrieb, stark beeinträchtigt. Während eben diesen Stosszeiten (Morgens und Abends) bricht der Verkehr oftmals für ein paar Stunden komplett zusammen. Dies hat nicht nur psychologische, sicherheitstechnische und ökologische Konsequenzen, sondern auch die Wirtschaft leidet unter diesen Zuständen. In Biel und Umgebung herrscht ein regelrechtes Verkehrschaos! Dieses Problem kennt deshalb leider auch Nidau. Der Durchgangsverkehr vom südlichen Bielerseeufer fährt grösstenteils direkt durch das Nidauer Stedtli, von der BTI-Station bis zur Salzhauskreuzung und darüber hinaus bricht der Verkehr regelmässig zusammen. Abhilfe kann da nur eine Autobahnumfahrung bieten. Die A5 ist daher seit einigen Jahren in Planung, der Ostast wird voraussichtlich bereits 2017 eröffnet. Für Nidau ist der Westast, aber vor allem aber auch der Porttunnel, weitaus bedeutender. Diese beiden Projekte befinden sich noch in Planung und werden im Zeitraum 2030-2035 fertig gestellt. Die Planung gestaltet sich als sehr kompliziert, da ein grosser Teil des Baus unterirdisch verlegt wird. Nidau und auch Biel brauchen diese Entlastung dringend - bis dahin wird sich das Verkehrsproblem leider weiter verschärfen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass das Projekt nachhaltig und trotzdem rasch vorangetrieben wird. Durch die Untertunnelung des Westasts ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, das herunter gekommene Weidteile-Quartier aufzuwerten und neu zu beleben. Man spricht hier von einer potentiellen Bruttogeschossfläche, welche mit jener beim Projekt AGGLOlac vergleichbar ist. |