Prioritäten setzen!
Die SVP setzt sich für eine klare Prioritätensetzung bei Grossinvestitionen ein. Wünschenswertes ist strikt von Notwendigem zu trennen. Wir wehren uns gegen überteuerte Luxusprojekte, wie die Curva-Brücke oder das Regiotram (siehe unten), welche wir in den letzten Jahren erfolgreich bekämpft und verhindert haben. Als verantwortungsvolle Finanzpartei sind wir hingegen für zwingende Investitionen in die Infrastruktur (Strassen, Leitungen) sowie in das Schulwesen und in die Standortattraktivität Nidaus.
Regiotram-Planungen sistiert
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Brückenprojekt "Curva" versenkt |
Die SVP Nidau zeigt sich erfreut, dass am 26.03.2015 die Behörden sämtliche Planungsarbeiten für das Regiotram-Projekt aus finanziellen und raumplanerischen Gründen sistiert haben.
Die SVP ist jedoch nach wie vor der Meinung, dass nun gänzlich auf das Projekt verzichtet werden muss - Nidau kann sich eine derart hohe Fehlinvestition in ein Projekt, das es nicht zwingend braucht, schlichtweg nicht leisten, denn das Geld fehlt ansonsten in anderen Bereichen. So stehen beispielsweise hohe Investitionen im Bereich der Schulraumerweiterung an - Nidau muss nun endlich Prioritäten setzen und sich für eine massvolle, zweckerfüllende Verwendung der öffentlichen Gelder entscheiden. Dazu gehört aus Sicht der SVP auch die Bereitschaft, auf unnötige Projekte zu verzichten und zu sparen. www.tram-nein.ch |
Die SVP Nidau nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass der Nidauer Stadtrat am 18. 06.2015 das Projekt "Curva" endgültig versenkt hat. Dies Infolge massiver Kostenexplosionen und veränderter Rahmenbedingungen.
Bereits von Beginn weg hat die SVP vor solchen Kostenüberschreitungen und technischen Mängeln am Projekt laut und deutlich gewarnt. Unsere Warnrufe wurden leider nicht ernst genommen und es kam, wie es kommen musste: Die geplante Brücke über den Nidau-Büren-Kanal sollte am Ende 40% mehr kosten, als ursprünglich geplant, nämlich 8.3 Millionen Franken. Zudem wäre das Projekt auch technisch nur sehr schwer und mit grossen Unsicherheiten realisierbar gewesen. Nach getätigten (Fehl)-Investitionen in der Höhe von 400'000 CHF für die Planung, wurde das Projekt schlussendlich per Notbremse abgebrochen. |
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