Medienmitteilung, 2. Juni 2025 Sehr geehrte Medienschaffende, sehr geehrte Damen und Herren
Der 42 jährige Familienvater wohnt seit 19 Jahren in Nidau, ist seit 21 verheiratet und Vater von zwei Jungs im Alter von 14 und 18 Jahren. Beruflich ist er Head of European Distribution Center in einem weltweit bekannten Schweizer Uhrenunternehmen. Seit seinem 21. Lebensjahr hatte Baumann verschiedene Führungsfunktionen inne und konnte somit grosse Erfahrung sammeln. Baumann hat damit beste Voraussetzungen und Führungsqualitäten für das anspruchsvolle Amt als Stadtpräsident, denn es braucht wieder mehr „praxisnahe Macher“ aus der Privatwirtschaft in der Politik, die unternehmerisch denken und handeln.
Nidau versinkt Jahr für Jahr tiefer im Schuldensumpf - einerseits wegen nötigen, aber auch unnötigen Investitionen, vorwiegend aber auch wegen der masslosen Ausgabenfreude von Stadtrat und Gemeinderat in den letzten Jahren. Die Sparbemühungen Seitens der SVP-Fraktion blieben leider grösstenteils erfolglos ohne Mehrheit im traditionell bürgerlichen Nidau. Das Parlament setzte zuletzt einige Akzente, was erfreulich ist - das reicht aber nicht, um die Nidauer Finanzen wieder ins Lot zu bringen. Als Stadtpräsident ist es Baumann ein Anliegen, dass endlich Prioritäten gesetzt und realistische Projekte mit Augenmass vorangetrieben werden. „Die Stadt Nidau verzettelte sich in den letzten Jahren in vielen Angelegenheiten und setzte Prioritäten falsch,“ so Baumann. „Das gescheiterte Monster-Projekt AGGLOlac und die noch nicht gelöste Situation rund um das Zwischennutzungsreglement lassen grüssen - man hat es bis heute verpasst, Mehrheiten zu schaffen und mit den Leuten zu sprechen,“ so Baumann weiter. Die damalige Forderung nach einem runden Tisch mit allen Akteuren wird nach wie vor ignoriert. „Man müsse endlich auf die Leute, Vereine, Anwohner und KMU zugehen,“ meint Baumann. Nidau solle sich nun auf eine vernünftige, alleinige Entwicklung der eigenen Parzellen fokussieren, wie dies der Nidauer Stadtrat zuletzt mit zwei Vorstössen gefordert hat. Mit dem bevorstehenden, grösseren Wechsel im Gesamtgemeinderat (4 aktuelle Gemeinderäte treten nicht wieder an) wird es ohne Zweifel einen frischen Wind geben. Wer aktuell durch Nidau fährt, kann die zahlreichen Baustellen kaum übersehen. Markus Baumann erklärt: „Überall in Nidau werden derzeit Strassen aufgerissen, Parkplätze entfernt oder blockiert und Leitungen neu verlegt, ohne mit den Direktbetroffenen Lösungen zu suchen. Bei den Marktfahrern, bei den Nidauer KMU und bei Anwohnenden stösst das Vorgehen der Gemeinde zunehmend sauer auf.“ Von Natur aus ist Markus Baumann jemand, der gerne auf Leute zugeht, Ideen austauscht und Lösungen sucht. Diese Vorgehensweise fehlt aktuell in Nidau: Gemäss dem Gesamtverkehrskonzept sind bereits Dutzende rege genutzte Parkplätze - mit teils fadenscheinigen Begründungen - ersatzlos aufgehoben worden. Für Baumann ist klar: „Wenn wir nicht wie Biel enden möchten, wo die Innenstadt abends schon fast geisterhaft leer ist und Ladenlokale Jahrelang leer stehen, müssen wir das korrigieren.“ Um sich künftig voll und ganz auf Nidau fokussieren zu können, wird Baumann das Amt als Präsident der SVP Biel-Seeland im Herbst 2025 abgeben. Die SVP Nidau hat an der Generalversammlung zudem die Kandidaten für den Gemeinderat und Stadtrat nominiert und läutet damit das Wahljahr ein. Die SVP Nidau dankt zudem bereits jetzt dem abtretenden Gemeinderat, Roland Lutz, der das Amt als Sozialvorsteher während den letzten 12 Jahren zuverlässig und mit einer klaren Linie geführt hat. Für Rückfragen: Markus Baumann, Präsident SVP Nidau, Stadtrat, Tel. +41 79 510 23 51
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